
Auf einmal ist dieses diffuse Gefühl von Freiheit wieder da. Eine innere Stimme, die ihm sagt: Renn einfach los, brich durch, setz die Regeln außer Kraft! Als Jaume Marquet i Cot vor ein paar Wochen von der Tribüne des Millerntorstadions ein Zweitligaspiel verfolgt, plagen ihn urplötzlich Entzugserscheinungen. Die Ultras singen, die Gegengerade brodelt, im „Kuchenblock“ stoßen Werber mit Astra an, ein Moment wie gemalt für „Jimmy Jump“. Doch da meldet sich sein Gewissen. Ist es das wert: den Ärger mit der Polizei, den nervigen Papierkrieg? Es ist doch nur ein Zweitligaspiel. Immerhin war er mal ein Weltstar, einer, der die großen Bühnen mit seiner Kunst bespielt hat.
ncG1vNJzZmhpYZu%2FpsHNnZxnnJVkrrPAyKScpWeZorqmvoyarJ9llJq6br%2FPq6ynn19uhnaBlmpv